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Unterhaltung mit Durito
Im Geschichtchen der Macht gilt nur das,
was verbucht werden kann
Ich beobachtete gerade, wie der Mond langsam in sich zusammenfiel und
wie diese alten Luftballons, die des Luftzurückhaltens müde
geworden sind, immer kleiner werden, so wie die Seele kleiner wird, wenn
sich die Abschiede nähern. Ich dachte, daß es vielleicht daran
liegt, daß sich sein Rand durch die langen Wege in der Nacht abnutzt
und daß die Sterne nichts anderes sind als der Grat, den der Mond
im kontinuierlichen Schleifen der Nacht erzeugt. Ich dachte an diese Dinge,
und natürlich fiel mir nichts dazu ein, was ich an einem der Tische
über den Neoliberalismus sagen könnte, und dabei war mir sehr
wohl klar, daß wir uns dazu verpflichtet hatten, und ich dachte
ja auch eben genau nicht daran, sondern betrachtete den Mond und versuchte
zu erraten, was diese Verformung, die ihn kleiner werden ließ, ankündigte
oder verbarg.
Ich befand mich also gerade in einem Zustand, den manche
als "lunatische Unverantwortlichkeit" bezeichnen würden,
als plötzlich ein glänzender schwarzer Gegenstand auf meine
Nase fiel. Er prallte zurück auf meine Füße, begann die
Hose hochzusteigen, und erst als er an mein rechtes Knie gelangte, konnte
ich eine Figur ausmachen, die eine starke Ähnlichkeit mit einem Käfer
hatte. Und tatsächlich hätte es sich um einen Käfer handeln
können, wenn da nicht die aufgebogene Büroklammer in seiner
Rechten, der Deckel eines Medizinfläschchens in seiner Linken, der
Zweig an seiner Hüfte und die Nussschale auf seinem Haupt gewesen
wäre. Ich muß sagen, daß der einzige Fühler, der
in der Mitte seines Gesichts hervorragte, leicht dazu verleiten konnte,
dieses Wesen mit einem Einhorn zu verwechseln. Aber nein, es war so klar
wie der Mond, der uns heute Nacht wach halten wird, daß es sich
nicht um ein Einhorn handelte. Ich gestand meine kräftige Verwirrung
ein und wie immer, wenn ich kräftig verwirrt bin, gab ich mich diesem
schelmischen, munteren Niesen hin, das zu Freude und Wonne bei großen
und kleinen Apothekern geführt hat. Einer der Nieser traf mitten
auf die Figur, die es bereits auf 3 cm über Kniehöhe geschafft
hatte. Sie fiel auf den Boden und machte sich wieder an den Aufstieg,
aber diesmal über das linke Bein.
Ich kümmerte mich nicht mehr um sie, denn ich wurde abgelenkt, als
ich sah, wie der Mond trotz seines offensichtlichen Verschleißes
Wolken von einer Seite auf die andere warf. Plötzlich hörte
ich, wie eine Stimme zu mir sagte:
"Wie man weiß, endet der Weg über die Rechte immer im
Fall. Über die Linke ist es zwar gewöhnlich sehr beschwerlich,
aber man kommt schließlich doch an."
Ich dachte, es wäre die Stimme einer der Redner auf dem Kontinentalen
Treffen und daß es dem Wind in einem Looping gelungen wäre,
ein Bruchstück der Rede aufzufangen und es just über mir herabfallen
zu lassen, als ich mich mit Monden und verbrauchten Himmelsgestirnen beschäftigte.
Diese überaus logische Erklärung hätte mich befriedigt,
wenn mich da nicht jemand am Hals gepiekt und ich auf meiner linken Schulter
nicht gesehen hätte:
DURITO 9
(Der Neoliberalismus: die Geschichte als schlecht gemachtes Geschichtchen)
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"Ich spreche mit dir, du Tölpel", erklärt
Durito, während er seine Büroklammerstiche gegen meinen Hals
wiederholt.
"Und das ist keine Büroklammer, unwissender Plebejer, das ist
die Lanze eines fahrenden Ritters", sagt Durito, während er
endlich seine Büroklammer, ich wollte sagen, seine Lanze beiseite
legt, seine Pfeife hervorholt und sie anzündet. Ich nutze diese Pause,
um auszurufen:
"Durito, wie gut, daß du gekommen bist, sieh mal, ich habe
ein großes Problem..."
"Moment mal!" erwidert Durito empört. "Seit wann erfrechen
sich die Schildknappen, ihre Herrn und Gebieter, die fahrenden Ritter,
in solch respektlosen und egalitären Worten anzusprechen. Habt Ihr
blasser, großnasiger Schurke vielleicht vergessen, was ich ihn über
die heiligen Gesetze des fahrenden Rittertums gelehrt habe?"
Ich ärgere mich über den Schurken und meine vorgebliche Blässe.
Über die Großnasigkeit ärgere ich mich nicht, denn man
soll der Natur gegenüber ja nicht nachtragend sein. Ich versuche
zu protestieren...
"Aber Durito..."
"Weder "aber" noch "Durito"! Ich bin der große
und erhabene Don Durito de la Lacandona, das erlesenste Exemplar des fahrenden
Rittertums, der höchste Weltverbesserer, das dunkle Objekt der Begierde
aller Femininen, die etwas auf sich halten, das höchste Stadium,
nach dem alle aufrichtigen Maskulinen trachten, der Held der Kinder, der
Trost der Alten, der Beste und Einzige!", sagt Durito, während
er seinen Zweig, Entschuldigung, sein Schwert "Excalibur" aus
der Scheide schwingt, seine Brust einzieht und den Bauch rausstreckt,
Entschuldigung, umgekehrt meine ich. Aber, um bei der Wahrheit zu bleiben,
es ist bei Durito ausgesprochen schwer zu unterscheiden, was seine Brust
und was sein Bauch ist. Nun gut, Durito scheint tatsächlich wütend
zu sein, weshalb ich mich auch für eine versöhnliche Haltung
entscheide.
"Und muß ich dich, Entschuldigung, SIE mit allen diesen Wertbekundungen
ansprechen?"
"Eigentlich ja, aber heute habe ich einen edelmütigen und großzügigen
Tag, deshalb kannst du mich "Don Durito" oder einfach "Señor"
nennen..."
"Also gut, Don Durito oder einfach Señor, ich hatte Eurer
Hoheit soeben mitgeteilt, daß ich ein schwerwiegendes Problem habe,
das meine Seele beklemmt und meinen klaren Blick mit Beunruhigung trübt",
sage ich und begleite meine Worte mit einer Ehrbekundung, von wegen der
Beziehung zwischen Plebejern und Edelleuten.
"Gut, so ist es schon besser", erklärt
Durito, der bereits am Rand meines Hemdkragens sitzt, nahe genug, um aus
meinem Blickfeld zu verschwinden und mich mit seiner Lanze zu verletzen,
wenn die Umstände und seine Laune dazu Anlaß geben sollten.
"Und was ist das Problem, das einer solch simplen Seele wie der Euren
solchen Kummer bereitet? Sollte es vielleicht das Übel der Liebe
sein?"
"Nein", antworte ich entschieden. "Hm, nicht nur",
fahre ich zweifelnd fort. "Vielmehr, ich meine, also, hm, in Wirklichkeit
ist es etwas anderes", schließe ich und unterstreiche mit Bestimmtheit
meine Unentschlossenheit.
"Also, laß die Katze aus dem Sack und Schluß mit den
Flickworten und dem Geknatsche", wirft Durito ungeduldig ein.
"Nun, ich muß einen Beitrag zum amerikanischen Kontinentaltreffen
für die Menschheit und gegen den Neoliberalismus schreiben. Das ist
das eine, aber das Problem ist, daß mir kein Thema einfällt,
das ich entwickeln könnte. Ich habe hier einige Entwürfe..."
erkläre ich, während ich einen Papierstoß hervorhole.
Durito reißt ihn mir sofort aus der Hand und blättert ihn ungeduldig
durch.
"Hmm, hmm, hmm", murmelt Durito, während er auf seiner
Pfeife herumkaut. Ich weiß schon, was diese "Hmms" bedeuten.
So niese ich kräftig, um Durito zur Eile zu treiben. Durito beschränkt
sich darauf, einen Regenschirm hervorzuholen, und setzt seine Lektüre
fort. Nach einiger Zeit verfällt er in Schweigen und schaut mich
fest an.
"Also gut?" frage ich ihn ungeduldig.
"Du solltest besser fragen 'Also schlecht?"', erklärt Durito
und fährt fort: "Eure Prosa, mein analphabeter Schildknappe,
ist jämmerlich. Eure Ähnlichkeit mit meinem Kollegen Cyrano
de Bergerac beschränkt sich auf den maßlosen Vorsprung, den
ihr als Nasenfortsatz tragt. Auch wenn der Gerechtigkeit willen anerkannt
werden muß, daß die Eure die von Bergerac um einiges überragt."
"Laßt uns lieber nicht von Vorsprüngen reden, mein berühmter
Ritter", sage ich, während ich mit solchem Nachdruck niese,
daß das kürzliche Gewitter gar nichts dagegen war.
"Also gut, es ist offensichtlich, daß es weder Zeit noch Ort
ist, um über Spiegel zu reden, so mache ich also hiermit weiter",
erklärt Durito, während er den Regenschirm wegpackt und sich
einen Asbestanzug überzieht.
"Hmm. Dieser Teil über die Ökonomie ist
zu politisch, der über die Kultur ist sehr ökonomisch, die Politik
ist sehr verkulturisiert und das Soziale behandelt alles, nur nicht die
Gesellschaft. So sieht es also aus, wir müssen ... Das nützt
alles nichts!"
"Ja, ich weiß schon. Die Frage ist, wie wir das Problem lösen",
wiederhole ich meine Ungeduld.
"Keine Sorge. Hier ist der größte und wunderbarste Weltverbesserer,
den es je gegeben hat. Ich hole Euch wohlbehalten aus dieser Predigt,
in das Euch Eure sprichwörtliche Unfähigkeit verwickelt hat",
erklärt Durito, während er meine Papiere in die seinem Herzen
am nächsten liegende Latrine schleudert.
Als ich sehe, wie meine Papiere in Anlehnung an den Neoliberalismus Schiffbruch
erleiden, frage ich mit Zorn und Schmerz:
"Und wie gedenkt mein Herr das Dilemma zu lösen?"
"Gaaanz einfach. Ich habe einen Zaubertrank dabei, den mir ein großer
Hexer aus dem Amazonas geschenkt hat. Er hat übernatürliche
Eigenschaften und kann Wunder bewirken", erklärt Durito, während
er aus seinem Panzer ein Jerezfläschlein hervorzieht. Ich frag: "Und
wenn man diese Flüssigkeit nimmt, kann man den Neoliberalismus verstehen
und eine intelligente Alternative entwickeln?"
"Natürlich nicht! Diese Flüssigkeit wirkt Wunder in der
Panzerpolitur. Mir hat sie einen 'Look' verliehen, der das Publikum in
Begeisterung versetzt", erklärt Durito, während er sich
die Flüssigkeit auf den Rücken schüttet und sie mit meinem
Halstuch, bzw. was von ihm übrig geblieben ist, einreibt.
"Aber Durito ... Was hat denn der Glanz deines Panzers mit dem Neoliberalismus
zu tun?" rufe ich aus und vergesse dabei jegliche Etikette des fahrenden
Rittertums.
"Ruhe! Alle aufgepaßt! Schnell! Papier und Bleistift! Schreiben
Sie mit, nun spreche ich", erklärt Durito, indem er sich an
ein umzäuntes Gehege wendet, das abgesehen von 15 Millionen Flöhen
und 4 Kühen ohne Zuhörer ist.
Durito räuspert sich und setzt sich Augengläser auf, die ich
bis dahin noch nicht an ihm gesehen hatte, und beginnt von seinem improvisierten
Pult aus ohne ein Stück Papier in der Hand zu sprechen, wobei er
sich an den Spiegel wendet, der wir alle sind:
"Im Neoliberalismus, mein magerer Schildknappe, wird
die Geschichte in dem Maße zur Last, in dem sie das Gedächtnis
darstellt, es werden Akademikerkurse im Vergessen angeboten und die minuziösen
Statistiken der Trivialitäten der Macht werden zum Gegenstand von
Forschungen und zu großen, tiefschürfenden Abhandlungen. Die
Macht verwandelt die Geschichte in ein schlecht gemachtes Geschichtchen
und die Sozialwissenschaftler der Macht konstruieren lächerliche
Apologien mit einem so komplexen Gerüst, daß es ihnen gelingt,
Dummheit und Kriecherei als Intelligenz und Objektivität zu maskieren.
Im Geschichtchen des Neoliberalismus sind die Mächtigen die Helden,
weil sie die Mächtigen sind, und die Nichtmächtigen, die 'Überzähligen',
sind auslöschbar, das heißt, die Schwarzen, die Gelben, die
Chicanos, die Latinos, die Indigenen, die Frauen, die Jugendlichen, die
Gefangenen, die Migranten, die 'Abgefuckten', die Homosexuellen, die Lesben,
die Marginalisierten, die Alten und ganz besonders die Rebellen. Im Geschichtchen
der Macht gilt nur das Ereignis, das auf einem elektronischen Datenblatt
mit respektablen Gewinnindexen verbucht werden kann. Alles andere
ist vollkommen entbehrlich, vor allem, wenn dieses 'Alles' die Gewinnspanne
beeinträchtigt.
Im Geschichtchen der Macht ist alles bereits vorgesehen und im voraus
gelöst: der Schlechte kann schlecht sein, aber nur, um die Macht
des vermeintlich Guten hervorzuheben. Die ethische Waage zwischen Gut
und Böse wird zur amoralischen Waage zwischen der Macht und dem Rebellen.
Bei der Macht wiegt das Geld, bei den Rebellen die Würde. Die Macht
stellt sich in ihrem Geschichtchen nicht eine Welt ohne Widersprüche
vor, sondern eine Welt, in der sich alle Widersprüche unter Kontrolle
befinden: zu verwalten wie Ablaßventile, die den Druck der gesellschaftlichen
Wut mindern, die die Macht hervorruft. Die Macht konstruiert in ihrem
Geschichtchen eine virtuelle Realität, in der die Würde unentzifferbar
und nicht meßbar ist. Wie kann auch etwas einen Wert haben, das
man nicht versteht und sich nicht wechseln lässt? Folglich wird die
Würde unweigerlich durch das Geld besiegt werden. Also 'no problem',
es kann ruhig Würde geben, denn das Geld wird sich schon darum kümmern,
sie zu kaufen und in Ware zu verwandeln, die nach den Gesetzen des Marktes
... der Macht zirkuliert. Aber das Geschichtchen der Macht ist eben nichts
anderes als ein Geschichtchen, ein Geschichtchen, das DIE REALITÄT
verachtet und deshalb ein schlecht gemachtes Geschichtchen ist. Die Würde
entzieht sich weiterhin den Marktgesetzen und gewinnt an Gewicht und Wert
am einzig wichtigen Ort, das heißt, im Herzen... "
Durito macht eine tiefe Verbeugung. Die Grillen applaudieren
lang und nachhaltig. Also, das ist nur eine Redensart. Ich wage ein: "Gut,
dicht gedrängt..."
"Ruhe! Ruiniere nicht die Kunst mit deinen Trivialitäten und
Nachträgen!", protestiert Durito, während er seine Brille
wegsteckt. Danach fährt er fort:
"Ich hoffe, daß du alles mitgeschrieben hast und daß
diese brillante Abhandlung dich aus deiner Notlage befreit hat."
"Ich habe eher den Eindruck, daß sie mich noch mehr verwirrt
hat", erkläre ich im Versuch, die Tatsache zu verbergen, daß
ich kein einziges Wort mitgeschrieben habe.
"Du bist ein hoffnungsloser Fall. Deine Urteilsfähigkeit ist
so beschränkt, wie deine Nase lang ist. Lassen wir das also bleiben
und informiere mich lieber über die letzten Ereignisse", erklärt
Durito resigniert.
Ich hole meinen Notizblock hervor, nehme Haltung an und berichte: "Die
Serpiente Motorizada hat vor, LA REALIDAD ans Stromnetz anzuschließen
und ihre erste Installation soll ... ein elektrischer Stuhl sein, der
all denen zur Verfügung stehen soll, die 'slam' tanzen. Außerdem
heißt es, daß der beste Musiker der Serpiente Desvielada 'EI
Flama' ist. Dabei ist das einzige Musikinstrument, das er beherrscht,
die Hupe", erzähle ich, während ich eine Kartusche vorbereite
für den Fall, daß mich jemand verbrennen will.
"Das einzige, was diese 'Serpiente de Hoy No Circula' braucht, ist,
daß ich, der große Durito Heavy Truck, als künstlerischer
Leiter einsteige."
"Dann würden sie spielen lernen?" frage ich, während
ich die Hardcore-Version von "cartas marcadas" einstudiere,
für den Fall, daß wir ein Playback machen müssen.
"Wo denkst du hin. Aber die Konzerte werden sicher bis auf den letzten
Platz gefüllt sein, um meinen Tanzstil Durito's Dance zu bewundern.
Wacha bato and look this beautyfull move", erklärt Durito und
beginnt eine Art von epileptischer Verrenkung.
Ich erinnere den großen und nie sonderlich ausgeglichenen Don Durito
de la Lacandona daran, daß es nicht der richtige Augenblick dafür
ist, Verunstaltungen aufzufahren und daß, wir das Problem mit dem
Beitrag für die Menschheit und gegen den Neoliberalismus lösen
müssen. Diese Gedächtnishilfe bedarf eines reichlichen Niesens,
denn Durito verwechselt die ersten Nieser mit Applaus.
"Ähm, ähm", stößt Durito hervor, während
er den Helm zurechtrückt und "Excalibur", das gleichzeitig
als Gitarre, Klavier, Schlagzeug und Synthesizer gedient hat, wieder in
die Hülle steckt. Die Büroklammer verwandelt sich von einem
Standmikrophon zurück in die fürchterliche Lanze des fahrenden
Ritters.
"Du hast recht. Es tut Not, zu den prosaischen Dingen dieser Welt
zurückzukehren. Ich habe deine Inkompetenz bereits vorausgesehen..."
als er dies sagt, holt Durito - woher auch immer - einige Papiere hervor.
"Das ist mein Vortrag, mach fünf Millionen Kopien davon und
verteile sie in der ganzen REALITÄT", sagt Durito, während
er mir die Blätter rüberwirft.
"Wenn du von der Gemeinschaft LA REALIDAD sprichst, kommt mir das
ziemlich viel vor und wenn du von der wirklichen REALITÄT sprichst,
scheint es mir ziemlich wenig zu sein", sage ich, während ich
seinen Text überfliege. Der Titel lautet:
VERHEISSUNGSVOLLE ELEMENTE FÜR EINE EINGANGSANALYSE ALS ERSTE GRUNDLAGE
EINER ORIGINALEN ANNÄHERUNG AN DIE PRIMÄREN GRUND-SÄTZLICHEN
ERWÄGUNGEN BEZÜGLICH DER SUPRAHISTORISCHEN UND SUPERQUALIFRAGILISTISCH-SPIRALISIERTEN
BASIS DES NEOLIBERALISMUS IM KONTEXT DER ENTSCHEIDENDEN GELEGENHEIT DES
6. APRILS 1996 UM PUNKT 01.30 UHR SÜDÖSTLICHER ZEIT, MIT EINEM
MOND, DER SICH ZUNEMEND LEERT, ALS OB ER EIN ABREITERGELDBEUTEL AUF DEM
HÖHEPUNKT DER PRIVATISIERUNGEN, GELDABWERTUNGEN UND ANDERER WIRTSCHAFTLICHEN
MASSNAHMEN WÄRE, DIE SO WIRKSAM SIND, DASS SIE TREFFEN WIE DAS IN
LA REALIDAD HERVORRUFEN" (Erster von 17.987 Teilen).
Der Vortrag ist ziemlich gerafft. Tatsächlich besteht er nur aus
einem Satz. Dieser lautet:
"Das Problem mit der Globalisierung im Neoliberalismus ist, daß
die Globen platzen."
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